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Das Naturreservat Anima La Vida mit seiner Vielfalt an Flora und Fauna ist primär eine Schutzzone. Wir ermöglichen kleinen Gruppen den Zugang mit Führung, um die Tiere und Pflanzen zu schützen und die Sicherheit unserer Besucher sicherzustellen. Denn die Wege sind teils recht steil und unbefestigt. Sie benötigen festes Schuhwerk, bevorzugt lange Hosen, bei Empfindlichkeit Moskitoschutz, und bei Regenwetter möglichst Gummistiefel. Wir können bei Gehbeschwerden auch eine einfachere Tour unternehmen.
Kaffee, Urwald und Renaturierung
Das Reservat Anima La Vida ist landschaftlich sehr abwechslungsreich, so dass wir auf unterschiedlich langen Spaziergängen und Wanderungen jeweils einen umfangreichen Einblick in die drei Zonen des Reservats erhalten: den nativen Urwald, den sich regenerierenden Jungwald und Gebiete des nachhaltigen Kaffeeanbaus. Ich werde Ihnen die Etappen der Renaturierung mit den natürlichen Prozessen und unseren Eingriffen zeigen und erläutern. Dabei werden uns viele verschiedene Vögel begleiten. Außerdem erkläre ich Ihnen den Anbau und die Verarbeitung des Kaffees, gefolgt von einer Kaffeeverkostung auf der Farm. Wenn Sie möchten, können Sie mit uns frühstücken oder zu Mittag essen. Bitte füllen Sie bei Interesse dieses Anmeldeformular für geführte Touren aus, in dem Sie die aktuellen Preise finden.
Sprache der Führung: Englisch, Spanisch oder Deutsch
Terminanfragen: kontakt@cafe-rio-lejos.com

Tangara gyrola – Rötelkopftangare

Tangara arthus – Gold Tangare
Birdwatching-Tour mit der Ornithologin Diana Corredor Gil
Diana Cristina Corredor Gil unterhält ein Tourismus-Büro in Pijao und bietet eine 3‑stündige Birdwatching-Tour im Naturreservat Aníma La Vida an. Sie kennt die besten Spots, um Vögel zu beobachten und zu fotografieren, erklärt Ihnen die Besonderheiten der Vogelwelt Kolumbiens und der Kaffeeregion Quindio. Die Touren beginnen gewöhnlich früh morgens um 6.30 Uhr, denn zu dieser Zeit sind Vögel besonders aktiv.
Sprache der Führung ist Spanisch.
Terminanfragen und Anmeldung: gerencia@bio-onda.com




Mitten durch das Kaffeegebiet verlaufen biologische Korridore, über die Wildtiere die verschiedenen Wälder erreichen können. Sie stärken sich auch gerne an den überreifen Bananen, die zwischen dem Kaffee wachsen und von denen wir ihnen etwas übrig lassen, ein Festessen für Vögel, Schmetterlinge, Gürteltiere und Eichhörnchen.

Im Jahr 2017 beschloss ich, aus dem Hamsterrad aus Drittmittelprojekte beantragen und Artikel in hochgerankten Wissenschaftsjournalen unterbringen auszusteigen und in die wunderbare Landschaft des kolumbianischen Kaffeedreiecks zu entfliehen. Nahe Pijao habe ich die Finca La Esmeralda gefunden und seitdem den konventionell angebauten Kaffee zu einem hochwertigen, organischen Spezialitätenkaffee ausgebaut. Die Rinderweiden habe ich in ein Naturreservat verwandelt. Dabei habe ich mich in die Methoden der Agroforstwirtschaft, die professionelle Kaffeeverarbeitung und vieles mehr eingearbeitet.
Seit vielen Jahren schon arbeiten Antonio Layton und Gustavo Sanchez auf der Finca La Esmeralda. Antonio kennt sich hervorragend mit der biologischen Pflege des Kaffees in Agroforstwirtschaft aus. Gustavo hat mit seinem „grünen Daumen“ die meisten wilden Bäume auf der Farm gepflanzt und gepflegt. Mario Urrego besitzt ebenfalls viel Erfahrung im Anbau von Kaffee, pflegt und erntet ihn mit den anderen beiden. Cenelly ist das Herz und die Seele der Farm, sorgt für das leibliche Wohl und hält die Farm in Ordnung. Meine Arbeiter sind ganzjährig angestellt, was ihnen ein sicheres und regelmäßiges Einkommen gewährt, eine Ausnahme in der gewöhnlich sehr volatilen Kaffee-Agronomie.

Unsere Kaffeebäume gedeihen auf fruchtbaren Vulkanböden im Schatten stickstoffbindender Guamo- und Chachafruto-Bäume, die die Kaffeepflanzen vor Starkregen und Erosion schützen und ihnen Nährstoffe liefern, was den Düngereinsatz reduziert. Unseren Kaffee 




